Die von Anfang der 70er-Jahre bis 1985 Geborenen gehören zur Dritten Generation Ost. Viele von ihnen fühlen sich noch immer ostdeutsch. Manche sind in speziellen Initiativen unterwegs, wollen mitgestalten und ihre Stimme zu Gehör bringen.
(zusammen mit Jana Demnitz)
Deutschlandfunk Kultur, 3.11.2015 / Wdh. von Ursendung für WDR, 2014
Sie haben in der DDR ihre Kindheit verlebt und sind im vereinigten Deutschland aufgewachsen. Viele von ihnen sind gut ausgebildet, haben im Ausland gelebt und sind zurückgekehrt.
25 Jahre nach der Wende fühlen sie sich noch immer als „Ossi“. Sie fragen: Sind wir, „Die Dritte Generation Ost“, eine verlorene Generation, weil unsere Eltern als „die Verlierer“ aus dem Osten angesehen werden? Oder kommt uns durch die Gnade der späten Geburt eine besondere Rolle in der Gesellschaft zu?
Das Feature begleitet verschiedene Protagonisten, die ein Netzwerk und einen Verein gegründet haben, an die Orte ihrer Kindheit – wie Adriana Lettrari nach Neustrelitz, Alexander nach Eisenhüttenstadt und Tilmann Löser nach Leipzig.
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